Oje, wie die Zeit voranschreitet! Die Kurzgeschichte sollte schon längst geschrieben sein, aber wie es immer bei mir ist, ich bin nie zufrieden, verwerfe das Konzept, schreibe was neues, bzw. fange damit an, dann kommt mir wieder was dazwischen und ehe ich mich versehe, sind Wochen vergangen.....
Fangen wir an!
Mein Name ist Dominika, ich bin 27, studiere noch, jobbe nebenbei als Übersetzer und komme aus Sachsen. Neben WoW spiele ich noch Pen and Paper RP (seit mittlerweile 10 Jahren), Tabletop, diverse andere Computerspiele, wobei die von Bioware zu meinen Favoriten gehören, und schreibe Kurzgeschichten und auch Gedichte. WoW spiele ich erst seit April und lese mir so nach und nach Wissen an.
Zum Charakter:
Name: Dejaneira (richtiger Name unbekannt)
Rasse: Zwerg (Bronzebart)
Alter: Mittleres Alter (genaues Alter unbekannt)
Mein Flag-Text:
Geht dort eine Zwergin entlang? Irgendwie sieht sie seltsam aus, findest du nicht? Man möchte nicht in ihrer Nähe sein, fühlt sich unwohl. Instinktiv willst du von ihr weg bleiben. Da dreht sie sich zu dir um. Der Blick ihrer leuchtenden pupillenlosen Augen ist kalt und hart. Sie scheint direkt in dein Innerstes zu sehen und das macht dir Angst. Das Gesicht der Zwergin sieht seltsam aus, als wäre die Haut zu straff über den Knochen gezogen worden.
In ihrer schwarzen Rüstung wirkt sie massig und breit. Als sie einen Schritt auf dich zugeht, fällt dein Blick auf die Waffe auf ihrem Rücken, welche beunruhigend zu glühen scheint. Eine Aura das Todes und des Verfalls geht von ihr aus.
„Gibt es ein Problem?“, fragt sie unfreundlich und in ihrer Stimme ist ein Hall, der nach einem aufgebrochenem Grab klingt.
Untoter, schreien deine Gedanken. Schatten, Todesritter….
Du schüttelst schnell den Kopf und bist froh, als sie sich kommentarlos umdreht und weitergeht.
Soweit, so gut. An dieser Stelle wollte ich mit einer Kurzgeschichte glänzen, die, wie bereits angedeutet, noch nicht fertig ist. Diese möchte ich nachreichen.
Dejaneira ist rechtschaffen böse, wem das was sagt. Sie hat ein Ziel: Die Auslöschung der Geißel......bis.....zum.....letzten....Skelett. Hierbei macht sie auch nicht vor den Verlassenen halt. Und auch nicht vor Todesrittern, sofern sie nicht zu Schwarzen Klinge gehören. Seitdem sich Morgraine von Arthas abwandte ist sie ziellos umhergewandert und hat Aufträge angenommen, die kein anderer machen wollte. Wer sie vor ihrer Wiedererweckung war, weiß sie nicht. An ihr sterbliches Leben kann sie sich nicht erinnern. Nur manchmal, wenn sie in Eisenschmiede ist, hat sie ein eigenartiges Deja-Vu, welches sie später mit einem Schulterzucken abtut. Die Zeit wird dieses Rätzel schon lösen und persönlich ist nicht wichtig. Auch diese Wendung "Persönlich ist nicht wichtig" löst ein Deja-Vu bzw. ein Deja-Pensee bei ihr aus.
Von der Schwarzen Faust hat sie in Sturmwind erfahren, auch den Namen das Anführers, also entschied sie, auf gut Glück in die Schwarze Festung zu gehen und dort zu warten......und siehe da, auf einmal war dort eine verrückte untote Gnomin, die andere Todesritter vor sich stramm stehen ließ....
Was erwarte ich?
Ich erwarte stimmiges RP, bei dem nicht so sinnlos auf die Lore gepocht wird, so dass man keinen Raum mehr für Individualität ist. Todesritter sind doch -bis zu einem gewissen Grad - noch Individuen. Ich erwarte dennoch durchdachtes RP. OOC erwarte ich Fairness und Höflichkeit. Hinter dem PC sitzen reale Menschen. Dann wünsche ich mir auch, dass WoW nicht so verdammt ernst genommen wird, immerhin istz es ein Hobby, nicht der bittere Ernst des Lebens. Und ein Hobby soll Spaß machen. Was passiert, wenn man dieses Hobby zu ernst nimmt, sieht man an den Marcel Reich-Ranitzkys des Aldorforums.
Wenn wir schon beim Ernst des Lebens sind: Auch ich erwarte Toleranz bezüglich online sein. Ich habe noch ein RL und andere Hobbies abseits von WoW.
Das war es fürs Erste von mir.